Fremdsprachenfreundliche Lernumgebungen

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Konzept

EOL stützt sich auf eine einfache Definition von Lernumgebungen, basierend auf der Vernetzung von Kultur (Inhalte, Werte, Ziele), Struktur (Organisation, Mittel, Räumlichkeiten) und Personen (Ausbildung, persönliche und fachliche Entwicklung). Das gesamte EOL-Projekt basiert auf dem Konzept eines symbiotischen Ansatzes, d.h. der Idee, dass sich eine Lernumgebung verbessert, wenn sich die Bereiche Kultur, Struktur und Personen gegenseitig stärken.

Entdecken Sie hier das EOL-Konzept und erfahren Sie insbesondere, wie Sie den symbiotischen Ansatz zur Entwicklung sprachenfreundlicher Lernumgebungen umsetzen können!

EOL: ein flexibles symbiotisches Projekt, das bestimmten Zielgruppen angeboten werden kann

Für einige junge Menschen findet das Lernen außerhalb der Schule statt, manchmal in einer sehr eingeschränkten Umgebung, beispielsweise in einem Gefängnis oder Krankenhaus. Für andere war der Weg von einem Schulabbruch und der Wiederaufnahme der Ausbildung in einer Einrichtung, die der „Schule der zweiten Chance“ ähnelt, geprägt.

Durch seinen symbiotischen Ansatz ermöglicht EOL die Berücksichtigung der Besonderheiten der drei betrachteten Komponenten der Lernumgebung – Struktur, Kultur und Menschen. Ihre Synergie schafft optimale Lernbedingungen für Lernende, deren Aufnahmefähigkeit oft schwierig ist und für die das Sprechen unerlässlich ist, um ihre persönliche Reise fortzusetzen. Die Entwicklung transversaler Fähigkeiten wie die Verbesserung persönlicher Fähigkeiten, Offenheit gegenüber dem Anderssein und der Aufbau von Staatsbürgerschaft fördert dann den Aufbau ihres Ausbildungs- und Orientierungsweges.

Les compétences EOL en milieu pénitentiaire

Dispositif pédagogique pour la construction et la consolidation de compétences

Abstract

Description

EOL-Matrix

Die Matrix gibt ein Gesamtbild über die verschiedenen Felder und Bereiche, welche zur Entwicklung fremdsprachenfreundlicher Lernumgebungen beitragen. Durch die Verknüpfung der vier Umgebungsebenen mit den fünf Dimensionen des Sprachenlernens, soll die Matrix Schulen dabei helfen, neue Wege für und durch Sprachen zu erkennen. Ziel ist es, Schulen durch fremdsprachenfreundliche Lernumgebungen neu zu gestalten. Die Matrix ist ein dynamisches Tool und soll dementsprechend in den vier Projektjahren getestet und verbessert werden. Die Matrix steht im direkten Bezug zum Glossar und den verschiedenen Tools und Ressourcen des Projekts.